Beste Erde für Cannabispflanzen

Die richtige Erde für Cannabis Pflanzen - Ein Guide für Anfänger

Hast du dich je gefragt, wie Cannabis-Pflanzen stark und gesund werden?
Es liegt an der Erde. Ja, du hast richtig gelesen! Die Art von Erde, die du verwendest, wird entweder helfen, dass deine Pflanzen gedeihen, oder sie ersticken und sterben. Egal, ob du Cannabis drinnen, draußen oder in einem kleinen Topf auf deiner Fensterbank anbaust, die richtige Erde auszuwählen, ist der Schlüssel zum Erfolg.

In diesem Artikel führen wir dich durch alles, was du über Cannabis-Erde wissen musst, von dem, was die beste Erde für deine Cannabis-Pflanzen ausmacht, bis hin dazu, wie du deine eigene Mischung für das Cannabis-Wachstum zu erstellen.

Wir machen es Schritt für Schritt, in einfachen Begriffen, die leicht zu verstehen sind. Wenn du aus diesem Leitfaden herauskommst, solltest du gut auf deinem Weg sein, starke und gesunde Cannabis-Pflanzen zu züchten.

Was macht die beste Erde für Cannabis-Pflanzen aus?

Die Auswahl der richtigen Erde für Cannabis bedeutet nicht einfach, eine Tüte Erde aus deinem Garten zu holen. Wenn du ein völliger Neuling im Cannabis-Anbau bist, musst du viele Dinge berücksichtigen. Cannabis-Pflanzen benötigen spezifische Bedingungen für ihr bestes Wachstum, und hier kommt die Erde ins Spiel. Idealerweise sollte die beste Art von Erde für Cannabis-Pflanzen drei wichtige Eigenschaften haben.

  • Drainage: Die Erde sollte so beschaffen sein, dass überschüssiges Wasser abfließt, ohne dass die Wurzeln matschig werden. Wenn sie nass bleibt, können die Wurzeln anfangen zu faulen, und deine Pflanze wird leiden. Cannabis-Pflanzen mögen es nicht, wenn ihre Wurzeln im Wasser sitzen, aber einige Cannabis-Züchter verwenden ein Hydrokultursystem und das ist für fortgeschrittene Züchter. 
  • Nährstoffreich: Cannabis wächst schnell und benötigt viele Nährstoffe, hauptsächlich Stickstoff, Kalium und Phosphor. Das Gute ist, dass eine gute Erd-Mischung einige dieser Nährstoffe enthält, um deiner Pflanze einen gesunden Start zu ermöglichen.
  • Gute Textur: Das Wichtigste bei der Erde ist ihre Textur. Sie muss leicht und luftig sein und es dem Wurzelsystem ermöglichen, sich auszudehnen und somit das Wachstum zu fördern. Wenn die Erde zu schwer ist, werden die Wurzeln erstickt.
Bester Boden zum Pflanzen

Das Verständnis von pH-Wert und warum es für Cannabis wichtig ist

Jetzt, wo du weißt, was gute Cannabis-Erde ausmacht, lass uns über den pH-Wert sprechen. Es klingt technisch, aber keine Sorge - wir machen es einfach zu verstehen.

Der pH-Wert der Erde ist der Grad der Säure oder Alkalinität. Cannabis-Pflanzen mögen einen pH-Wert im sauren bis basischen Bereich in ihrer Erde, der zwischen 6,0 und 7,0 liegt. Wenn der pH-Wert zu hoch oder zu niedrig ist, hilft selbst die nährstoffreiche Erde nicht, damit die Pflanze Nährstoffe richtig aufnehmen kann. Dies kann zu ernsthaften Problemen führen, wie dem bekannten Vergilben der Cannabisblätter während des Wachstumszyklus. Deshalb ist es super wichtig, den pH-Wert für die Gesundheit deiner Cannabis-Pflanzen im Gleichgewicht zu halten.

Du kannst den pH-Wert deiner Erde ganz einfach mit einem einfachen pH-Meter überprüfen, das normalerweise in den meisten Gartenläden erhältlich ist. Wenn er zu niedrig ist, kannst du etwas Kalk hinzufügen, um ihn zu erhöhen; wenn er zu hoch ist, hilft das Hinzufügen von etwas Schwefel, ihn zu senken.

pH Wert des Wassers für Cannabis

Die beste Erde im Geschäft auswählen

Nicht jeder hat Zeit, die Erde selbst zu mischen, und das ist völlig in Ordnung, besonders wenn du ein Anfänger im Cannabis-Anbau bist. Es gibt viele großartige Geschäfte, in denen du Erde kaufen kannst, die gut für Cannabis geeignet ist. Der Schlüssel ist, nach erde-spezifischen Produkten oder ähnlichen Pflanzen zu suchen. Hier ist eine Auswahl einiger Top-Empfehlungen:

  • BioBizz Light-Mix: Ausgezeichnete universelle Erde für Cannabis und besonders großartig für Neulinge. Sie ist leicht, hat eine gute Drainage und ist voll von Nährstoffen, die deinen jungen Pflanzen helfen, zu wachsen. Sie ist in den meisten Gartenläden leicht zu finden.
  • Canna Terra Professional von Canna: Extrem reich an organischen Nährstoffen, ist dies eine großartige Erde, wenn du deinen Pflanzen alles bieten möchtest, was sie von Anfang bis Ende benötigen. Sie ist etwas fortgeschrittener, funktioniert aber Wunder für erfahrene Züchter.
  • Plagron Grow-Mix: Diese ist bereits vorgefertigt und enthält Nährstoffe in der Mischung; das bedeutet, dass du dir keine Sorgen um Überdüngung in der frühen Wachstumsphase machen musst. Dieses Substrat hat eine gute Drainage und kann gut Feuchtigkeit speichern, was es geeignet macht für den Anbau drinnen und draußen.

Achte beim Kauf von Erde darauf, dass auf der Tüte steht, dass sie für Cannabis-Pflanzen geeignet ist. Geschäfte führen tonnenweise verschiedene Arten, viele sind jedoch für die allgemeine Gartenarbeit und nicht für Cannabis gedacht.

Welche Erde ist am besten für den Anbau von Cannabis im Freien und drinnen?

Erde für Outdoor-Cannabis 

Cannabis im Freien anzubauen ist eine großartige Option, wenn du viel Platz zur Verfügung hast. Cannabis-Pflanzen im Freien wachsen größer und benötigen mehr Pflege in Bezug auf die Erde.

Du solltest nach Erde suchen, die Sand und Ton enthält, für deine Cannabis-Pflanzen im Freien. Beide Arten von Erde können Wasser gut halten, erlauben jedoch auch, dass überschüssiges Wasser abfließt. Manchmal wird es auch als lehmige Erde bezeichnet, und es ist eine der besten Erden, die du beim Anbau von Cannabis in einem Garten verwenden kannst.

Wenn deine Erde nicht so gut ist, ist das in Ordnung! Du kannst Kompost, Perlit oder Sand hinzufügen, um sie für die Cannabis-Pflanzen aufzulockern. Achte nur darauf, dass die Erde voller Nährstoffe ist und eine angemessene Drainage hat, damit die Pflanzen nicht unzufrieden werden.

Erde für Indoor-Cannabis 

Beim Anbau von Cannabis drinnen ist etwas mehr Pflege bezüglich der Erde erforderlich, da dies der wichtigste Faktor ist, sobald du deine Cannabis-Samen gekeimt hast. Indoor-Pflanzen erhalten nicht die Elemente der Natur, die ihnen beim Wachstum helfen, wie Regen und sogar den Wind, also musst du sicherstellen, dass die Erde genau richtig ist.

Die beste Erde für den Anbau von Cannabis drinnen ist normalerweise eine Mischung aus lehmiger Erde und Perlit, um die Drainage zu unterstützen. Perlit ist eine Art Vulkangestein, das die leichte und lockere Erde luftig hält, sodass die Wurzeln atmen und sich frei entwickeln können. Das ist besonders wichtig drinnen, wo Überwässerung ein großes Problem sein könnte.

Indoor und Outdoor Cannabis Erde

Deine eigene Cannabis-Erde herstellen – Ein DIY-Leitfaden

Wenn du dich abenteuerlustig fühlst, warum versuchst du nicht, deine eigene Cannabis-Erde herzustellen? Eine persönliche Mischung zu erstellen, gibt dem Züchter mehr Kontrolle darüber, was genau in die Pflanzen kommt, und auf lange Sicht könnte es sogar die günstigere Option sein.

Hier ist, was du benötigst, um deine DIY-Cannabis-Erde zu starten

  • Kokosnussfaser: Dies ist ein ganz natürliches Produkt, das aus Kokosnussschalen hergestellt wird. Es hält die Erde leicht und luftig, während es gleichzeitig Feuchtigkeit speichert, genau so, wie Cannabis es mag.
  • Perlit: Wie bereits erwähnt, verbessert es die Drainage erheblich und lässt somit kein stehendes Wasser in der Nähe der Wurzeln entstehen.
  • Kompost: Dieser ist voll mit Nährstoffen, die den Pflanzen alles bieten, was sie für eine gesunde Entwicklung benötigen.
  • Wurmhumus: Dieser ist optional, aber wenn du deine Pflanzen verwöhnen möchtest, sind Wurmhumus eine der besten Nährstoffquellen.
  • Dolomitkalk: Er hilft, den pH-Wert im perfekten Bereich für deine Cannabis-Pflanzen zu regulieren.

Der Prozess der Herstellung von DIY-Cannabis-Erde

  1. Mische 40% Kokosnussfaser, 30% Perlit, 30% Kompost.
  2. Füge eine Handvoll Wurmhumus hinzu, wenn du sie zur Verfügung hast.
  3. Teste den pH-Wert dieser Erde. Wenn er zu niedrig ist, füge etwas Dolomitkalk hinzu.
  4. Bewässere die Erde leicht. Nicht durchweichen.
  5. Und da hast du es! Du hast jetzt deine eigene Cannabis-Erde hergestellt. Der nächste Schritt ist, die Cannabis-Samen darin zu pflanzen und sie in ihrer perfekten Umgebung wachsen zu lassen.

Jetzt, wo du die beste Cannabis-Erde hast, solltest du ein paar Dinge darüber wissen, wie du sie pflegen kannst. Da gesunde Erde gesunde Pflanzen bedeutet, lass uns ein paar Tipps durchgehen, um deine Erde in Top-Zustand zu halten.

DIY Cannabis Erde

Wie man sich um seine Erde kümmert

Bewässerung

Wahrscheinlich der häufigste Fehler neuer Züchter ist das Überwässern ihrer Pflanzen. Cannabis-Pflanzen mögen es, wenn ihre Erde zwischen den Bewässerungen etwas austrocknet. Wenn die Erde die ganze Zeit zu nass gehalten wird, können die Wurzeln nicht genügend Sauerstoff aufnehmen, und die Pflanze kann Wurzelfäule entwickeln.

Um dies zu vermeiden, stelle sicher, dass die obersten 2,5 cm der Erde trocken sind, bevor du das nächste Mal gießt. Achte außerdem darauf, dass deine Töpfe ein großes Loch am Boden haben, damit überschüssiges Wasser abfließen kann.

Düngung

Selbst wenn deine Erde nährstoffreich ist, benötigen die meisten Cannabis-Pflanzen während ihres Wachstums zusätzliche Nährstoffe. Nach einigen Wochen können die Nährstoffe in der Erde erschöpft sein, und du musst deinen Pflanzen zusätzliche Nahrung in Form eines cannabisfreundlichen Düngers geben.

Dünger sind in der Regel reich an Stickstoff, Phosphor oder Kalium. Diese sind die drei größten Bedürfnisse für Cannabis-Pflanzen, damit sie ihr volles Gesundheitspotenzial und ihre Stärke erreichen.

pH-Test

Während sich deine Pflanzen entwickeln, kann sich der Säuregehalt in der Erde ändern. Es ist immer eine gute Idee, den pH-Wert regelmäßig zu überprüfen, um sicherzustellen, dass er noch im idealen Bereich liegt, zum Beispiel zwischen 6,0 und 7,0 für Cannabis-Erde.

Profi-Tipp: Wenn du das Gefühl hast, dass deine Pflanzen nicht so gesund sind, wie du es dir wünscht, könnte der pH-Wert nicht stimmen. Passe ihn entsprechend an, indem du Kalk hinzufügst, um den pH-Wert zu erhöhen, oder Schwefel, um ihn zu senken.

Kann man Cannabis-Erde wiederverwenden?

Wahrscheinlich die häufigste Frage für jeden Züchter ist, ob Cannabis-Erde von einem Anbau zum nächsten wiederverwendet werden kann. Die Antwort darauf ist ja! Es kann, aber unter bestimmten Bedingungen.

Während die Pflanzen wachsen, verbrauchen sie Nährstoffe in der Erde, und das Hinzufügen von Kompost oder Dünger ersetzt, was verloren gegangen ist. Der pH-Wert sollte ebenfalls überprüft und bei Bedarf angepasst werden, bevor die Erde wiederverwendet wird.

Recycelte Erde ist in einigen Fällen nicht ganz so effektiv wie frisch hergestellte Erde, also solltest du deine Pflanzen beobachten und bei Bedarf anpassen!

Die beste Erde für autoflowering Cannabis auswählen

Wenn du autoflowering Cannabis-Pflanzen anbaust, möchtest du eine etwas andere Mischung aus Erde auswählen. Aufgrund ihres kurzen Lebenszyklus bevorzugen autoflowering Pflanzen leichte Erde, die nicht zu viele Nährstoffe enthält.

Eine großartige Erd-Mischung für Autoflowering ist leicht und luftig, enthält etwas Kompost oder vorab gemischte Nährstoffe. Denk daran, dass du sie nicht überdüngen möchtest, da autoflowering Cannabis empfindlicher auf Überdüngung reagiert als andere Arten von Cannabis-Pflanzen.

Warum die Drainage der Erde so wichtig ist

Wir haben viel über Drainage gesprochen, aber warum ist sie so wichtig? Cannabis-Pflanzen mögen es, wenn ihre Wurzeln feucht sind, nicht jedoch, wenn sie im Wasser stehen. Gute Drainage bedeutet, dass überschüssiges Wasser von den Wurzeln wegbewegt wird und Wurzelfäule und andere Probleme verhindert.

Schlechte Drainage in der Erde könnte dazu führen, dass die Wurzeln deiner Pflanzen längere Zeit im Wasser stehen. Wenn das passiert, kann das dazu führen, dass deine Pflanze schlecht wächst oder sogar stirbt. Aus diesem Grund fügen viele Gärtner Perlit oder Sand in die Erde hinzu, um eine bessere Drainage zu schaffen.

Die beste Erde für Cannabis auswählen

Die richtige Erde für deine Cannabis-Pflanzen auszuwählen, gilt als eine der entscheidenden Variablen, um ein erfolgreiches Wachstum sicherzustellen. Egal, ob gekauft oder selbst gemischt, das Geheimnis guter Erde besteht darin, eine Umgebung zu bieten, die deine Pflanzen dazu bringt, gedeihen zu wollen.

Achte auf Erde, die gut drainiert ist und Nährstoffe enthält, während sie im pH-Wert ausgewogen ist. Und dann, natürlich, das Monitoring deiner Erde während des Wachstums der Pflanzen - den pH-Wert und die Nährstofflevels im Auge zu behalten, wird einen großen Unterschied für dein Ergebnis ausmachen.

Bodennährstoffe

FAQs zur Cannabis-Erde

Welches Erdreich ist am besten für Cannabis geeignet?

Die beste Erde für Cannabis ist leicht und luftig, gut durchlässig und mit ausreichender Nährstoffversorgung. Sie sollte einen pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0 aufweisen. Zu den spezifischen Cannabis-Erden gehören BioBizz Light-Mix oder Canna Terra Professional.

Welche Bodensorte eignet sich besser für Cannabis?

Cannabis wächst am besten in lehmiger Erde. Eine Mischung aus Sand, Ton und organischem Material bietet eine gute Wasserhaltefähigkeit mit guter Drainage, um genügend Belüftung und Nährstoffe für die Wurzeln der Pflanzen bereitzustellen.

Wo wächst Cannabis am besten?

Es gedeiht gut drinnen und draußen und benötigt auch die richtige Pflege und eine Umgebung, um die beste Gesundheit und Stärke zu erreichen. Eine Sache, die du im Hinterkopf behalten solltest, ist, wo genau es angebaut wird, insbesondere die verwendete Erde.

Welches Geschäft hat die beste Erde für Cannabis?

Die meisten Geschäfte, die Hardware verkaufen, führen auch gute Erden für Cannabis, einschließlich BioBizz, Plagron oder Canna Terra. Die Blumenerde muss gut durchlässig und nährstoffreich sein und den richtigen pH-Wert haben. Normale Blumenerde ist möglicherweise nicht gut für Cannabis geeignet.

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