Sind Sie bereit, das Beste aus Ihrem Autoflowering-Cannabis herauszuholen? Die Düngung dieser schnell wachsenden Pflanzen mag überwältigend erscheinen, ist aber einfacher als Sie denken.

Einfacher Düngeplan für Autoflowering-Anfänger

Sind Sie bereit, das Beste aus Ihrem Autoflowering-Cannabis herauszuholen? Die Düngung dieser schnell wachsenden Pflanzen mag überwältigend erscheinen, ist aber einfacher als Sie denken. Dieser Leitfaden zeigt Ihnen, wie Sie Ihre Autoflowers in jeder Phase mit genau der richtigen Menge an Nährstoffen versorgen.

Mit dem richtigen Düngeplan sind Sie auf dem besten Weg, dichte, aromatische Blüten zu ernten, die alle besten Eigenschaften von Autoflower-Cannabis aufweisen. Also, legen wir los!

Autoflowering Cannabis ist einzigartig, da es nicht auf bestimmte Lichtzyklen angewiesen ist, um zu blühen.

 

Verstehen, was Autoflower-Cannabis braucht

Autoflowering Cannabis ist einzigartig, da es nicht auf bestimmte Lichtzyklen angewiesen ist, um zu blühen. Dank ihrer Ruderalis-Genetik wechseln Autoflowers nach einer gewissen Zeit automatisch von der vegetativen Phase in die Blüte, wodurch sie schnell und einfach anzubauen sind. Um das Beste aus diesen Pflanzen herauszuholen, benötigen sie jedoch einen Nährstoffplan, der auf ihr schnelleres Wachstum ausgelegt ist.

Im Gegensatz zu Regular Cannabispflanzen haben Autoflowers einen kürzeren Lebenszyklus, was bedeutet, dass sie eine andere Nährstoffbilanz benötigen, um mithalten zu können. Sie kommen mit Nährstoffmengen zurecht, die denen traditioneller Sorten ähneln, insbesondere bei moderner Genetik. Machen Sie sich also keine Sorgen, dass Sie ihnen „schwächere“ Lösungen geben. Konzentrieren Sie sich stattdessen darauf, die Nährstoffe zum richtigen Zeitpunkt bereitzustellen, um ihr Wachstum zu maximieren.

Autoflowering Cannabis ist einzigartig, da es nicht auf bestimmte Lichtzyklen angewiesen ist, um zu blühen. Dank ihrer Ruderalis-Genetik wechseln Autoflowers nach einer gewissen Zeit automatisch von der vegetativen Phase in die Blüte, wodurch sie schnell und einfach anzubauen sind.

 

Essentielle Nährstoffe für Autoflower-Pflanzen

Autoflowering-Pflanzen benötigen drei Hauptnährstoffe, um gut zu wachsen: Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K). Diese Nährstoffe haben jeweils eine spezifische Aufgabe, indem sie der Pflanze helfen, starke Wurzeln, robuste Stängel und gesunde Blüten zu entwickeln.

  • Stickstoff (N) ist in der frühen Wachstumsphase wichtig. Er hilft der Pflanze, kräftige Blätter und Stängel zu bilden. In der frühen Wachstumsphase, dem sogenannten vegetativen Wachstum, sollten Sie mehr Stickstoff geben, aber die Menge reduzieren, wenn die Pflanze zu blühen beginnt.
  • Phosphor (P) spielt eine große Rolle beim Wurzel- und Blütenwachstum. Dieser Nährstoff ist in der Blütephase besonders wichtig, da er dazu beiträgt, dass die Knospen dick und kräftig werden.
  • Kalium (K) hält die Pflanze insgesamt gesund. Es unterstützt die Wasserbewegung, bekämpft Krankheiten und verbessert die Qualität der Blüten.

Zusätzlich zu den Hauptnährstoffen benötigen Autoflowers auch geringe Mengen an Kalzium, Magnesium und einige andere Nährstoffe. Diese „Mikronährstoffe“ tragen dazu bei, dass die Pflanze stark und gesund bleibt, sodass sie von Anfang bis Ende kräftig aussieht und gut wächst.

Autoflowering-Pflanzen benötigen drei Hauptnährstoffe, um gut zu wachsen: Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K).

 

Düngeplan vom Setzling bis zur Ernte

Die Düngung von Autoflowers muss nicht kompliziert sein. Wenn Sie einen einfachen Plan befolgen, versorgen Sie Ihre Pflanzen in jeder Cannabisanbauphase mit den wichtigsten Nährstoffen und helfen ihnen, größere und gesündere Blüten zu produzieren. Hier ist ein wöchentlicher Leitfaden, um die Dinge einfach zu halten.

Setzlingsphase (Wochen 1–2)

For the first two weeks, autoflowers don’t need any additional nutrients.

In den ersten beiden Wochen benötigen Autoflowers keine zusätzlichen Nährstoffe. Der Samen enthält alle anfängliche Energie und Nährstoffe, die er benötigt. Die Zugabe von zusätzlichen Nährstoffen in dieser Phase kann jungen Pflanzen schaden und zu Wachstumsstörungen oder Nährstoffverbrennungen führen. Halten Sie sich an einfaches, pH-ausgeglichenes Wasser (streben Sie einen pH-Wert zwischen 5,8 und 6,2 an), um sie mit Feuchtigkeit zu versorgen und die Wurzelbildung zu ermöglichen.

 

Vegetative Phase (Wochen 3–5)

Ungefähr in der dritten Woche treten Ihre Pflanzen in die vegetative Phase ein. Zu diesem Zeitpunkt beginnen sie, mehr Blätter und Stängel zu bilden und bereiten sich auf die Blüte vor

Etwa in der dritten Woche treten Ihre Pflanzen in die vegetative Phase ein. In dieser Phase bilden sie mehr Blätter und Stängel aus und bereiten sich auf die Blüte vor.

In Woche 3 beginnen Sie mit einer leichten Nährstoffmischung, die etwa 1/8 der empfohlenen Dosis für das vegetative Wachstum entspricht. Diese Mischung sollte etwas mehr Stickstoff (N) enthalten, was den Pflanzen hilft, grün zu bleiben und kräftig zu wachsen.

In Woche 4 können Sie die Nährstoffmenge auf etwa ein Viertel erhöhen, wenn die Pflanzen gesund aussehen und gut wachsen. Achten Sie einfach auf Anzeichen von Nährstoffbrand, wie z. B. gelbe Blattspitzen.

In Woche 5, wenn die Vorblüte beginnt, erhöhen Sie die Nährstoffmenge auf die Hälfte. Zu diesem Zeitpunkt sollte Ihre Pflanze ziemlich voll und kräftig aussehen und für die nächste Phase bereit sein.

 

Vorblütephase (Woche 5–6)

In der Vorblütephase werden Sie kleine Knospen oder Blütenstempel bemerken. Das bedeutet, dass Ihre Pflanzen sich auf die Blüte vorbereiten. Jetzt ist es an der Zeit, langsam einige Nährstoffe für die Blüte hinzuzufügen, um die Entwicklung der Knospen zu fördern.

In Woche 5 sollten Sie auf eine Mischung aus Nährstoffen für die halbe Blüte und einem Viertel Nährstoffe für die vegetative Phase umstellen, um den Pflanzen einen reibungslosen Übergang zu ermöglichen.

Ab Woche 6 verwenden Sie weiterhin Blütedünger in halber Stärke. Sie können weniger Stickstoff geben und sich auf die Gabe von Phosphor und Kalium konzentrieren, die für das Wachstum der Knospen wichtig sind.

 

Blütephase (Wochen 6–9)

Zu diesem Zeitpunkt beginnen die Knospen zu wachsen und zu reifen. Wenn Sie jetzt die richtigen Blütennährstoffe verabreichen, können Sie die Größe und Stärke Ihrer Knospen steigern.

In dieser Phase beginnen die Knospen zu wachsen und zu reifen. Wenn Sie jetzt die richtigen Blütedünger geben, können Sie die Größe und Stärke Ihrer Knospen erhöhen.

In den Wochen 6 und 7 sollten Sie die Blütedüngung auf halber Stärke halten. Zu diesem Zeitpunkt benötigen die Pflanzen mehr Phosphor und Kalium, die das Wachstum der Knospen und die Harzproduktion fördern.

In den Wochen 8 und 9 können Sie die Blütedüngung je nach Größe der Pflanze auf drei Viertel der Stärke erhöhen. Achten Sie auf Anzeichen von Nährstoffverbrennung, da einige Pflanzen noch empfindlich sein können.

 

Spülen (Wochen 10–11)

Geben Sie Ihren Pflanzen in den letzten zwei Wochen vor der Ernte keine Nährstoffe mehr. Verwenden Sie einfach klares Wasser mit ausgeglichenem pH-Wert, um den Boden zu „spülen“.

In den letzten zwei Wochen vor der Ernte sollten Sie Ihre Pflanzen nicht mehr mit Nährstoffen versorgen. Verwenden Sie einfach normales, pH-neutrales Wasser, um den Boden zu „spülen“. Durch diese Spülung werden Nährstoffreste entfernt, sodass die Pflanze die im Boden gespeicherten Nährstoffe aufbraucht. Auf diese Weise erhalten Sie glattere, besser schmeckende Blüten.

 

Arten von Nährstoffen für Autoflowers

Autoflower-Züchter haben bei der Wahl der Nährstoffe einige Möglichkeiten. Hier ein Blick auf die wichtigsten Arten und wie sie sich auf Ihre Pflanzen auswirken.

Organische Nährstoffe

Organische Nährstoffe stammen aus natürlichen Dingen wie Kompost, Wurmkompost und Knochenmehl. Diese Nährstoffe werden im Boden langsam abgebaut, wodurch die Pflanzen mit der Zeit Nahrung erhalten. Diese langsame Freisetzung macht die organische Düngung zu einer guten Wahl für Anfänger, da es schwierig ist, den Pflanzen zu viel zu geben und Verbrennungen zu verursachen.

Organische Nährstoffe können auch dazu führen, dass Ihre Pflanzen besser schmecken und den Boden gesund halten, was großartig ist, wenn Sie geschmackvolle Blüten wünschen. Da diese Nährstoffe jedoch langsam wirken, kann es länger dauern, bis Ergebnisse sichtbar werden.

 

Synthetische Nährstoffe,

Diese werden in Laboren hergestellt und versorgen Autoflowering-Pflanzen genau mit dem, was sie brauchen, bis hin zu den Wurzeln. Sie wirken schnell, sodass Sie schnell Ergebnisse sehen, und es ist einfach zu kontrollieren, wie viel Sie geben. Das macht sie praktisch, wenn Sie schnelles Wachstum wünschen.

Aber seien Sie vorsichtig, denn synthetische Nährstoffe können stark sein. Eine zu hohe Dosis kann die Pflanzen verbrennen, und eine übermäßige Verwendung kann auch nützliche Bodenlebewesen schädigen, wie z. B. nützliche Mikroben, die den Boden im Gleichgewicht halten.

 

Düngemittel mit langsamer Freisetzung

Wenn Sie nach einer einfacheren Möglichkeit suchen, Ihre Pflanzen zu düngen, sind Düngemittel mit langsamer Freisetzung möglicherweise eine gute Wahl. Diese sind als Pellets oder Pulver erhältlich, die sich bei jedem Gießen langsam auflösen und die Pflanzen so über einen längeren Zeitraum mit Nährstoffen versorgen.

Sie sind eine gute Wahl, wenn Sie Ihre Pflanzen auf einfache Weise düngen möchten, ohne die Nährstoffe häufig anpassen zu müssen. Wenn Sie jedoch feststellen, dass Ihre Pflanzen mehr Nahrung benötigen, können Sie ihnen eine kleine Menge wasserlöslicher Nährstoffe geben, um ihnen einen schnellen Schub zu geben, ohne zu viel hinzuzufügen.

Jede dieser Nährstoffarten hat ihre eigenen Vor- und Nachteile. Organische Nährstoffe sind natürlich und können den Geschmack verbessern, wirken jedoch nur langsam. Synthetische Nährstoffe wirken schnell und sind leicht zu dosieren, müssen jedoch vorsichtig gehandhabt werden, um ein Verbrennen der Pflanzen zu vermeiden. Düngemittel mit langsamer Freisetzung sind pflegeleicht, aber manchmal müssen Sie etwas mehr hinzufügen, um Ihre Pflanzen gesund zu halten.

Was die Nährstoffe betrifft, haben Autoflower-Züchter mehrere Möglichkeiten.

Praktische Tipps und wie man häufige Probleme behebt

Autoflowers sind robuste Pflanzen, aber manchmal treten dennoch Nährstoffprobleme auf. Hier sind einige häufige Probleme und einfache Möglichkeiten, sie zu beheben.

Nährstoffbrand

Wenn Sie gelbe oder braune Spitzen an den Blättern sehen, insbesondere an der Spitze der Pflanze, ist dies oft ein Zeichen für Nährstoffbrand. Um dies zu beheben, reduzieren Sie die Menge der verwendeten Nährlösung oder spülen Sie den Boden mit klarem Wasser, um überschüssige Ablagerungen zu entfernen.

 

pH-Probleme

Es ist wichtig, den pH-Wert zwischen 5,8 und 6,2 zu halten. In diesem Bereich können Ihre Pflanzen Nährstoffe gut aufnehmen. Wenn der pH-Wert zu hoch oder zu niedrig wird, können Ihre Pflanzen Nährstoffprobleme aufweisen, selbst wenn Sie ihnen die richtige Menge zuführen. Verwenden Sie ein pH-Messgerät, um die Werte zu überprüfen, und passen Sie sie bei Bedarf mit Lösungen zur Erhöhung oder Senkung des pH-Werts an.

 

Nährstoffmangel

Wenn Ihre Pflanzen nicht genügend Nährstoffe erhalten, können Sie bestimmte Anzeichen dafür erkennen. Wenn Sie beispielsweise feststellen, dass die Blätter blass oder gelb werden und dies am unteren Teil der Pflanze beginnt, könnte dies bedeuten, dass sie mehr Stickstoff benötigen. Versuchen Sie, mehr Stickstoff hinzuzufügen, insbesondere wenn sich Ihre Pflanzen in der vegetativen (frühen Wachstums-)Phase befinden.

  • Phosphormangel: Dunklere Blätter mit möglichen Flecken, insbesondere bei blühenden Pflanzen. Fügen Sie einen phosphorreichen Blütendünger hinzu.
  • Kaliummangel: Die Blattränder werden gelb oder braun. Überprüfen Sie den Kaliumgehalt in Ihrer Nährstoffmischung.

 

    Verwendung von Bittersalz für zusätzliches Magnesium und Schwefel

    Bittersalz, das Magnesium und Schwefel enthält, ist eine kostengünstige Möglichkeit, Ihren Autoflowers zu einem starken und gesunden Wachstum zu verhelfen.

    Bittersalz, das Magnesium und Schwefel enthält, ist eine kostengünstige Möglichkeit, um Ihre Autoflowers stark und gesund wachsen zu lassen. Magnesium hilft Pflanzen bei der Photosynthese, bei der sie Licht in Energie umwandeln, und Schwefel unterstützt das Wachstum, indem er die Proteinproduktion fördert.

    So verwenden Sie es:

    Mischen Sie einen Esslöffel Bittersalz in einem Liter Wasser. Geben Sie dies Ihren Pflanzen etwa einmal im Monat oder immer dann, wenn Sie eine Gelbfärbung zwischen den Blattadern feststellen, was auf einen Magnesiummangel hindeuten kann. Achten Sie darauf, nicht zu viel zu verwenden, da es zu Problemen führen kann, wenn Sie es übertreiben.

    Bittersalz fördert die Pflanzengesundheit, behebt Magnesiummangel und hilft der Pflanze, Chlorophyll zu produzieren, wodurch die Blätter grün und gesund bleiben.

    Die Düngung Ihrer selbstblühenden Cannabispflanzen muss nicht schwierig sein. Wenn Sie diese einfache Anleitung befolgen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Pflanzen in jeder Phase die richtigen Nährstoffe erhalten. Mit einem ausgewogenen Verhältnis von Stickstoff, Phosphor und Kalium sowie einer kleinen Dosis von Dingen wie Bittersalz wachsen Ihre Pflanzen gesund und kräftig.

    Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, für ein ausgewogenes und konstantes Nährstoffverhältnis zu sorgen. Vermeiden Sie es, zu viel zu geben, achten Sie auf Anzeichen von Problemen und nehmen Sie bei Bedarf kleine Änderungen vor. Auf diese Weise werden Ihre Autoflowers Sie mit großen, geschmackvollen Blüten belohnen, auf die Sie stolz sein können.

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